Für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat die systematische Beteiligung der Zivilgesellschaft, von Kirchen, Wohlfahrtsorganisationen, Sozialpartnern und anderen Nichtregierungsorganisationen am Erstellungsprozess des Armuts- und Reichtumsberichtes einen hohen Stellenwert. Bundesministerin Andrea Nahles hat deshalb mehr als vierzig Organisationen aus unterschiedlichsten Bereichen zur Mitwirkung im sogenannten Beraterkreis eingeladen.

Die Aufgabe des Beraterkreises bestand darin, die Arbeiten am 5. ARB mit Fach- und Sachverstand zu begleiten. Hierfür wurde er zu Symposien und Arbeitstreffen geladen, erhielt Raum für Diskussionen und wurde regelmäßig über den Fortgang der Arbeiten informiert. Die Mitglieder des Beraterkreises erhielten ausreichend Gelegenheit zur Kommentierung des Berichtsentwurfs.

Der Beraterkreis besteht neben staatlichen Stellen (Ländervertretern, Kommunalvertretern, Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, Deutsche Bundesbank) vorrangig aus zivilgesellschaftlichen Akteuren.